Ein traditionelles Schweizer Kunsthandwerk
Bei Ausgrabungen wurden schon geküferte Gefässe aus dem frühen Mittelalter gefunden. Die Technik, Gefässe aus einzelnen Holzstücken zu fertigen, dürfte aber weit älter sein.
In unserem Siedlungsraum, wo überwiegend Milchwirtschaft betrieben wurde, entwickelte sich der Weissküfer zu einem gefragten Handwerker. Rund um die Gewinnung und Verarbeitung der Milchprodukte entstanden viele verschiedene Gefässe und Hilfsmittel aus Holz. Holz war und ist immer noch ein wunderbarer Rohstoff. Ihm werden zu Unrecht oft fragwürdige Kunststoffe vorgezogen. Auch heute noch bietet Holz die Voraussetzungen für die Herstellung der besten Käse und Butter oder für eine solide Essgebse, die das Essen lange warm hält.
Geschickte Weissküfer, aber auch die Bauern, welche die Gerätschaften kauften, begannen sie zu verzieren. Mit unterschiedlichen Schnitzereien versuchten sie einerseits mit Symbolik (Rosetten) Wünsche auszusprechen und andererseits waren reich verzierte Gerätschaften ein Statussymbol.
Der Rohstoff Holz
Für den Weissküfer ist das Verständnis des Holzes ein wichtiges Element, um hochwertige Produkte herstellen zu können. Wenn wir wissen, wo der Baum gewachsen ist, erlaubt dies uns, Rückschlüsse auf seinen „Charakter“ zu ziehen. Diese unterschiedlichen Charaktere versuchen wir für die Herstellung unserer Arbeiten optimal zu nutzen.
Sorgfältig lagern und trocknen wir das ausgesuchte Holz bei uns in Unterterzen.
Höchste Qualität
Alle unsere Weissküfer Produkte sind darauf ausgelegt Ihnen möglichst lange Freude zu bringen.
Die Wahl des richtigen Holzes, exakte Handarbeit und Verwendung von hochwertigen Veredlungsmitteln gewährleistet, Ihnen die Qualität bieten zu können, die ein gutes Weissküfer Produkt verlangt.